Dich zu finden wanderte ich den steilen Pfad, tückisch, dunkel, beängstigend. Ich wanderte über viele Steine, die mich verletzten, stachen, schnitten. Mit einem Schritt voran rutschte ich immer tiefer. Angst! Angst nicht weiter zu kommen, Angst hinabzurutschen, Angst vor dem Unten, vor dem Oben. Schreien! Schreien mit dem Bewußtsein nicht gehört zu werden. Schreien nach Hilfe, die ich nie erwartete, an die ich nicht glaubte. Tränen! Tränen wie Steine sie fallen in mein Herz. Schmerzen, einziges Gefühl. Trauer, Trauer nach dem was nie gehörte. Dann plötzlich? warst Du da! Du warst da, nahmst meine Hand. Komm mein Kind ich liebe Dich! Diese Worte! Die Steine meiner Tränen zerschmolzen liefen an mir herunter versanken im Erdboden. Waren nie da. Dunkelheit lichtete sich gesenktes Haupt jubelnde Stille Schrei, Ruhe. Nicht mehr alleine gehen müssen. Oh hätte ich nur! verstummt. Ich wußte du warst bei mir. Immer! Dich zu finden Vater!