Forum von Jochen´s Predigtarchiv

Da die Predigten interessant erscheinen, hätte ich eine Frage:
Des öfteren erkenne ich, dass es vermehrt schwer erziehbare Kinder gibt und auch Ehen vermehrt auseinandergehen.
Kann mir jemand dieses Pänomen erklären?
Gibt es Abhilfe? Immerhin leidet meiner Meinung die Beziehungsfähigkeit oder?

Ich denke, es liegt an dem Zeitalter, in dem wir leben. Die Eltern sind häufig überfordert, rennen dem Geld hinterher oder ähnl. Die Kinder werden sich selbst überlassen. Die Familie als Ort der Geborgenheit und des Schutzes existiert nicht mehr. Die Folgen davon sind: Gewalt, Unzufriedenheit, Depressionen, Alkohol- und Drogenmißbrauch usw. Die Kinder haben keine richtige Beziehung mehr zu den Eltern. Der Verstand der Menschen ist materiell verfinstert und nur noch fleischlich gesinnt. Was zählt ist Materielles. Ein neues Auto, ein Haus und jedes Jahr dreimal in Urlaub.

Fast jede 2. Ehe wird heutzutage geschieden, das ist eine Folge des Getrenntseins von Gott. Es zählen heutzutage leider andere Werte. Die Liebe Gottes wird vielfach abgelehnt, als Spinnerei abgetan.

Ein paar weitere Gedanken zu diesem Thema, habe ich in der Rubrik Nachdenkliches aufgeführt.

Manchmal denke ich oder bin sogar sicher daß es nicht die Kinder sind die Schwer erziehbar sind.
Kinder sind die Früchte einer Ehe und die Ehe ist eine Gemeinde,die kleinste Gemeinde des Herrn.Somit ist der Vater die Autoritität und die Mutter die Autorität die dem Vater unmittelbar unterstellt ist.
Wenn das Ganze gut funktioniert ist der Vater das Oberhaupt direkt unter dem Herrn und alle Familienmitglieder sollten den Herrn durch den Vater erblicken können.
Sobald Vater und Mutter sich dieser Einheit bewußt sind werden die Kinder durch beide einheitlichen Auroritäten die Eins sind den Herrn erblicken können und ihn kennenlernen.Sie werden handeln gemäß ihres Glaubens und es wird ihnen immer leichter fallen.So hat Gott das vorgesehen.
Es ist allerdings nicht so gemeint das der Vater eine Herrschaft über die Familie ausübt die ungesund ist,in Berührung an das Wort wird es immer leichter werden ,es wird in das normale Leben übergehen gemäß seines Wortes zu handeln.Es wird leicht sein und Frucht bringen und im Wachstum der Liebe zum Vater wird es auch ein Begeheren,ein Drang der Eltern sein.
Sie werden sich in Liebe gedrängt fühlen,einander Gutes zu tun und das Schöne an dieser Sache ist,es wird ihnen auch gelingen.
Da wo gute Wurzeln sind in einer Gemeinde,setzt auch gute Nahrung voraus,da wird auch gute Frucht sein und diese wird sich vermehren und irgendwan wird sich die Gemeinde teilen und es wird Wachstum sein.Nur da wo Wachstum in dieser Weise stattfindet wird auch weiterhin gesunde Frucht entstehen,in jeglicher Hinsicht.
Der einzige Grund weshalb Wachstum hier nicht stattfinden wird,was immer mal vorkommt ist Stolz.Doch wir haben immer wieder die Möglichkeit,wenn wir uns dem Gärtner einer solchen Gemeinde zuwenden um Beschnitt zu bitten.Das tut manchmal sehr weh ist aber letztendlich der einzig heilsame Weg.
Dies soll nicht sagen das schwererziehbare Kinder oder auch Ehen welche auseinander gehen nicht sein dürfen,es sagt vielmehr das logischerweise auch der Feind sich bewußt ist in welcher Zeit,nämlich der Endzeit wir leben und er weiß was am wichtigsten ist,und so greift er genau das an,nämlich Autoritätenen einer Gemeinde und auch die Früchte.Ein guter Weingärtner erkennt dies und gute Autoritäten wissen wohin sie sich zu wenden haben und bitten den Vater um Beschnitt und Heilung.Das geht mitunter bis an die Wurzeln und der Grund von schwererziehbaren Kindern wird dann offenbar.Oftmals erst nach Generationenen aber der Herr ist noch nie zu spät gekommen.Wenn dann die Autoritäten(Wurzeln) wieder in Ordnung sind wachsen auch Früchte die gut sind,oft braucht es Zeit,in jedem Fall aber Vertrauen.
In dieser Hinwendung wird es sicherlich weiterhin derartige Angriffe geben weil der Feind nicht schläft,aber wir werden sie schnell erkennen und uns mit dem Wesendlichen befassen können,nämlich der Liebe und der Vollendung des reiches unseres Herrn.
Eines sollten wir noch wissen,er wird es vollenden,ob mit uns oder ohne uns ist ihm nicht wesendlich.Aber ich möchte dabeisein und ihm helfen,deshalb gehört ihm mein Leben und somit bitte ich um Beschnitt in seinem Sinne für meine kleine Gemeinde,meine Familie,dessen Oberhaupt mein Mann ist und dessen Früchte ihm gefallen sollen.
Liebe grüße,Claudia.