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 Ethik und Glauben
Claudia Offline



Beiträge: 158

23.05.2006 11:49
Klaviertasten Antworten


Der Herr zeigte mir mal ein Bild von Klaviertasten und ,Er, sagte mir,daß wir diese Klaviertasten wären.

Es waren sehr viele Tasten,säuberlich aneinander gereiht,weiße aber auch schwarze Tasten,Anfang und Ende waren nicht zu erkennen.

Er sagte mir,daß jeder von uns eine derartige Taste sei und die Töne harmonisch klingend von ,Ihm,vorbestimmt seien,harmonisch in ,Ihm,und trotz allem jede Taste mit ihrem eigenen Ton.
Es gibt viele Tasten,die ähnlich klingen und trotzdem,wenn man genau hinhört,wird man einen Unterschied erkennen.

Da gibt es Zwischentöne auf schwarzen Tasten,die sich im Aussehen sicherlich von den weißen Tasten unterscheiden,doch auch diese ,einzeln angeschlagen,ergeben einen ganzen Ton im ,Herrn.

Der Herr hat uns vollkommen gemacht und wenn wir uns,Ihm,vollkommen hingeben,so werden die Töne,die wir hervorbringen,Seine,Töne sein,so rein wie klares Wasser,so wohlig schmiegsam wie,Sein,Öl.

Werden Tasten nur halbherzig angeschlagen,sei es Zurückhaltung aus Angst,Zurückhaltung deshalb,weil der Blick zu anderen Instrumenten abschweift,Zurückhaltung,weil man die Reihenfolge nicht kennt,in der die Tasten gedrückt werden sollen,so kommen auch nur halbherzige Töne in das Ohr des Hörers.

Diese zerstören das Gesamtbild der Harmonie des Klanges.

Es ist nicht so,daß ein einzelner halbherzig angeschlagener Ton extrem auffallen würde,aber ,Er,der das absolute Gehör hat,wird sie hören und es wird,Ihn,schmerzen,weil,Er,sie doch so wunderbar geschaffen hatte.

Außerdem wird der nächste angeschlagene Ton nun auch nicht mehr rein spielen können.Er wird sich anpassen oder noch sanfter anschlagen und somit würde ein Tal in der Harmonie,Seiner,Töne entstehen.

Genausogut ist es möglich,daß die nächste Taste wesendlich energischer angeschlagen wird und so ist auch hier ein Weiterspielen ,Seiner, überaus harmonischen Töne nur schwer möglich.

Somit bedarf es hierfür einen geübten Spieler,der die Noten so gut kennt,daß er sie nicht mehr ablesen muß.Dieses macht ihn frei und er kann voll eintauchen und die Noten werden ihn begleiten wohin auch immer er geht,sofern er sich nur immer mit ihnen auseinandersetzt und nicht aufhört zu spielen.

Sicherlich gibt es auch Anfänger und der ,Herr, erfreut sich auch an ihnen,selbst wenn die Töne noch so schief klingen,weiß ,Er,doch,daß durch die Übung und die zuvor genannte Auseinandersetzung mit,Seinen,Noten diejenigen heranwachsen,die er für seine Harmonie benötigt.

Da gibt es dann noch den übermütigen Spieler,der gerne mal ganze Töne im ,Herrn,zerteilt,weil er der Meinung ist,sie würden sich dadurch verdoppeln.Er möchte mehr Schwung in die Melodie des ,Herrn,bringen.
Es bedarf dessen wahrlich nicht.Sein Spiel wird flach klingen,die Melodie kommen und auch gehen.

Die Melodie des,Herrn,wird bleiben.

Da ist der stolze Spieler,der einen Rahmen um sein Spiel setzt.Der Rahmen aber wird verhindern,daß der Klang,wennauch er gut sein mag,je nach außen kommen kann und in die Herzen eindringen kann.Die Töne werden am Rahmen abprallen und den Spieler auf kurz oder lang erschlagen.Seine Lieder werden Trauerlieder sein.

Dann gibt es noch die,die auf,Seinen,Tasten spielen,diese aber nur unter einem Umhang versteckt anschlagen und sie mit bösen Texten zieren.Der Klang wird hinausgehen in die Welt,und sicherlich werden Herzen berührt sein,der Feind aber wird ihnen die Töne,in Form von Steinen zurückwerfen und sofern sie weitertun,werden sie bald der Gewalt der Steine nicht mehr wiederstehen können.

Darum prüfet genau,wem ihr wann eure Tasten anschlagen laßt,der,Herr,wird euch leiten.
Zu einem guten Klang gehört auch die Wartung eines Klavieres und so sage ich Euch,ist es wichtig,immer wieder vom ,Herrn,gestimmt zu werden.

Achtet darauf,auch wenn ihr selbst schon nahe am vollen Ton des Vaters seid,denn ihr wißt nun,was ein falsch angeschlagener Ton in der Gesamtheit bewirken kann.

Achtet auf die Reinheit der Tasten,denn unsaubere Tasten können ebenfalls nicht ordendlich angeschlagen werden.

Nehmt nicht hin,wenn auch nur eine Taste nicht richtig anschlägt oder gar fehlt.

Es ist sicherlich auch dann möglich gute Lieder zu spielen,aber sie werden einseitig sein und spiegeln deshalb nicht den,Herrn,wieder,denn dieser ist nicht einseitig und ,Seine, Vielseitigkeit kennt keine Grenzen.

Es ist wichtig,daß alle Tasten fest mit dem Instrument verbunden sind.
Es ist wichtig,daß der gesamte Klangkörper in Ordnung ist und es ist wichtig,wo dieser steht.
Viele Tasten sind bemüht,dann anzuschlagen,wenn es andere tun,aber sofern dies nicht in der Harmonie des,Vaters,geschieht sondern aus Furcht aufzufallen,wird es eine kranke Gemeinschaft dieser Töne werden/sein und wir werden uns die Ohren zuhalten müssen.

Es gibt Zeiten,da werden Tasten garnicht angeschlagen,um dann später wieder voll zum Einsatz zu kommen.Einige Tasten werden recht selten angeschlagen,was jedoch bewirkt,daß ihr Hall uns in den Ohren bleibt und gar oft ins Herz dringt.

So gibt es die unterschiedlichsten Spielweisen und die verschiedensten Teile des Instrumentes,das nur gut klingen kann,wenn es eins ist im, Herrn.

So fragen wir uns,welches der vielen Teile nun der, Herr, ist und ich sage euch“Jedes Teil“ und gleichzeitig die Harmonie des Ganzen und ,Seine, Töne,die jedes Herz erweichen werden,das sich,Ihm,zuwendet.

So kenne ich mich mit Klavieren nun eigendlich ganz und garnicht aus und weiß nun doch eine Menge mehr!

Liebe Grüße,Claudia.

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INJ

 Sprung  

Jesus liebt Dich so wie Du bist, mit all Deinen Schwächen und Fehlern!!!

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