
Der Heilige Geist zeigt mir immer wieder auf,wie wichtig Seine grundlegenden Wahrheiten sind.
Die erste grundlegende Wahrheitist sicherlich das Fundament,mit welchem wir verwachsen,beginnend mit dem Moment,da wir unsere Gerechtigkeit angezogen haben.
Jede weitere Grundlage ist eine Lage,mit dem Grund des Vaters verbunden.Er baut darauf auf,gibt uns immer wieder die Möglichkeit der Festigung der einzelnen Lagen,um dann erneut für weitere Grundlagen bereit zu sein.
Einzigst aus dem Nährstoff Seiner Wurzeln,im Fundament verankerte Grundlagen sind dauerhaft.
Somit haben die Grundlagen immer wieder andere Perspektiven,andere Ausgangspositionen.

Ich beginne mal mit der Frage :
Wie soll ich mit etwas umgehen,von dem ich nicht weiß,was für einen Hintergrund es hat?
Welche Rolle spielt der Hintergrund eigendlich?
Um diese Frage zu beantworten müssen wir erst einmal einer ganz anderen Frage nachgehen,nämlich der Frage nach unserer Identität.
Das ist die Frage die zuvor geklärt werden muß.
Da wir gerecht,also vollkommen in Christus stehen,geschehen durch das Blut Jesu,stehen wir genau da,wo auch er steht.

Und nun versucht euch einmal bildlich in diese Situation reinzudenken:
Jesus steht ganz vorne,jetzt, und hier und in Ewigkeit und wir stehen also da,bei Ihm,in Ihm.
Wenn wir in eine solche Situation geraten,von der ich eben sprach,was dann?

Wenn wir sicher im Herrn stehen,wenn wir uns unserer Identität in Ihm voll bewußt sind,wenn wir treu sind,
dann sind wir auch frei,alle Vollmachten in Ihm voll zu nutzen.
Der Herr besitzt Vollmacht über alles.Er besitzt auch die Vollmacht über den Hintergrund.
Und was wissen wir?
Wir wissen,daß wir als Gerechte all diese Vollmachten besitzen.
Wir wissen,daß Er sie uns gab um Wunder zu tun,für Ihn,in Seinem Namen.
In der Position des Gerechten ist es also möglich,sich in derartige Situationen einzulassen!

Wo wird sich ein Mensch,der sich seiner Position in Gerechtigkeit nicht bewußt ist,der nicht weiß wo er steht oder nicht weiß wie sicher er steht,sehen?
Er wird sich sicher nicht im Vordergrund stehen sehen.
Und wenn er da so halbwegs steht,dann wird er sich fühlen wie eine Heuschrecke und der Hintergrund (also der,den wir nicht kennen)kommt immer näher,und in seiner Angst wendet er sich ihm zu.
Da er sich nicht im Jetzt und Hier befindet,sondern bei all seinen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit und all dem was er befürchtet wird die Angst ihm immer größer erscheinen und der einstige Hintergrund kommt,wird größer und kommt immer näher und plötzlich ist der einstige Hintergrund für diese Person "Gegenwart".
Es ist nicht wirklich so,daß er wirklich näher kommt,aber durch die Position dieses Menschen,der sich vollens mit dem Hintergrund beschäftigt,sich damit identifiziert,erscheint es ihm so und er wird sich somit auch dementsprechend verhalten.Er wird sich beugen,verzweifeln,schreien oder schweigen,eventuell davonlaufen,wir kennen die Spielchen alle nur zu gut!

Wir wissen,daß Angst nicht von Gott ist,und wende ich mich ihr zu,dann wende ich mich ganz klar dem zu,der sie kreiert hat,nämlich Satan!

Ich komme zu Römer 14/14 wo geschrieben steht,daß nichts ansich unrein ist,nur für den der es für unrein hält.
Also da gibt es Menschen,die Märchen lesen oder andere irreale Geschichten,die nicht fernsehen,oder so.Eine Zeitlang habe ich keine Götterspeise gekauft,wegen des Namens,auch wenn meine Kinder schreiend daneben standen und das garnicht verstanden konnte ich mich nicht dazu überwinden.Das sind nur Beisspiele ,ihr kennt sicher auch das ein oder andere,aber es ist so,mancher braucht im Leben diese Phasen die der Herr zulässt.Es sind Phasen,in denen der Mensch,der sich Jesus gerade zugewendet hat zur Orientierung,Ruhephasen,der Vater weiß,weshalb es benötigt wird und es ist gut so.

In Vers 22 lesen wir dann den Glauben den du hast,behalte selbst vor Gott.Selig ist, der sich selbst nicht zu verurteilen braucht,wenn er sich prüft.

Durch die Vergebung können wir mit all dem ,was wir dann bei uns entdecken zum Vater gehen,denn dafür hat er Sein Blut vergossen.
Was aber ,wenn wir beim Vater alles abgegeben haben und dann überkommt es uns doch immer und immer wieder?
Da fragt man sich warum!
Hatte ichs nicht abgegeben?
Hat mich der Vater nicht gehört?
Oft leiden wir immer und immer wieder!
Und dann rennen wir immer wieder zu unserem Pastor,wir lassen für uns beten,wo auch immer sich eine Möglichkeit bietet und manche rufen vielleicht die halbe Weltgeschichte an,aber ändern tut sich nichts.In erneuten Prüfungen prangern diese Taten zwischen den anderen und irgendwann sind sie plötzlich
"Überschrift".

Wenn wir den Herrn um Vergebung bitten,so gibt er sie uns unmittelbar und wir können sie dankend ergreifen.
Oft aber scheitert es an der Selbstvergebung.
Wenn wir uns nicht selbst vergeben,mißachten wir Seine Vergebung und sie kann nicht wirksam werden.
In Vers 23 warnt Paulus dann noch davor,zu essen wenn wir zweifeln.
Eine Handlung im Zweifel kommt nicht aus dem Glauben.Was aber nicht aus dem Glauben kommt,das ist Sünde.Wer so handelt der ist gerichtet sagt Paulus.

Manchmal ist es so,das Geschwister sich gedrängt fühlen,entgegen ihrer Überzeugung zu handeln.
Paulus warnt davor,den anderen zu drängen entgegen seiner Überzeugung zu handeln.
D.h- wenn wir noch so sehr davon überzeugt sind ,das etwas für den Anderen gut ist,wenn wir noch so sicher sind ,zu wissen was der Herr von ihm möchte oder für ihn möchte ,dann dürfen wir ihn trotzdem nicht drängen,denn wenn er unter Bedrängnis handelt,ist´s nicht aus dem Glauben heraus.
Und es ist so,daß sein Handeln somit keine Konstanz hat,im Gegenteil und die Menschen werden dieses sehen und wie in Vers 16 geschrieben steht ,werden sie das Gute das wir haben verlästern.
In Römer 14/20 lesen wir :Es ist zwar alles rein,aber es ist nicht gut für den der es mit schlechtem Gewissen isst.
Und 1.Korinther 8/13arum wenn Speise meinen Bruder zu Fall bringt,will ich nie mehr Fleisch essen,damit ich meinen Bruder nicht zu Fall bringe.

Einander lieben und Einheit heißt nicht zugleich,zu allem Ja zu sagen,es bedeutet auch nicht ,mit jederman Gemeinschaft zu haben.
Selbst im Wort trennen sich z.B. Abraham und Lot(1.Mose13) und in 2.Johannes lesen wir,daß wir den Kontakt mit denen vermeiden sollen,die Irrlehren verbreiten.

Ich schließe mit dem Wort Römer15/1und 2:
Wir aber,die wir stark sind,sollen das Unvermögen der Schwachen tragen und nicht Gefallen an uns selber haben.Jeser von uns lebe so,daß er seinem Nächsten gefalle zum Guten und zur Erbauung.
Liebe Grüße,Claudia.
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INJ